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Ihr Bezirksschornsteinfegermeister

Manfred Flore informiert

  • CO-Messungen

Es geht nicht nur um den Schornstein... 

Der Name ist geblieben. auch wenn er nicht mehr so ganz stimmt: Der Schornsteinfeger ist längst nicht mehr "nur" für saubere Schornsteine zuständig. Er kümmert sich heute um viele andere Dinge. die mit dem Betrieb von Feuerstätten zu tun haben. Beispielsweise prüft er regelmäßig (durch die Messung der Abgasverluste), ob die Feuerstätten den Brennstoff optimal - das heißt wirtschaftlich und umweltschonend - in Wärme umsetzen. Seine Mess- und Prüftätigkeit trägt viel dazu bei, dass Ihre Heizung so sparsam, umweltfreundlich und sicher wie möglich arbeitet.
 

Abgaswege "auf dem Prüfstand" 

Deshalb nimmt der Schornsteinfeger einmal jährlich nicht nur den Schornstein, sondern auch die Abgaswege in Ihrem Gasgerät "unter die Lupe". Außerdem überprüft er, ob der Feuerstätte genügend Verbrennungsluft zugeführt wird, denn auch das hat Einfluss auf die einwandfreie Abgasabführung.

Alle diese Maßnahmen dienen zur Erhaltung der Betriebssicherheit. Die gründliche Untersuchung kann z. B. frühzeitig verhindern, dass sich Verschmutzungen der Abgaswege, mangelnde Verbrennungsluftzufuhr oder Störungen im Verbrennungsprozess negativ auswirken. Denn sobald der Schornsteinfeger bei Ihrem Gasgerät solche Anzeichen feststellt, sagt er Ihnen genau, was zu tun ist.

Was bringt die CO-Messung? 

Ein wichtiger Bestandteil der Abgaswegüberprüfung ist die Messung des Kohlenmonoxid-Gehalts (CO) im Abgas. Sie liefert wichtige Aufschlüsse über den Verbrennungsprozess und das Gasgerät. Hohe CO-Werte weisen in der Regel darauf hin, dass die Verbrennung gestört ist. Dafür sind verschiedene Ursachen möglich. Beispielsweise kann das Gerät innen verschmutzt sein (das kommt vor allem in Räumen vor. in denen die Luft durch Staub, Kochdünste o.ä. verunreinigt wird). Oder der Brenner ist falsch eingestellt (das passiert häufig bei Geräten. die schon lange nicht mehr gewartet worden sind). Dann ist es Zeit. für Abhilfe zu sorgen.

Die CO-Messung hilft eine hohe Verbrennungsqualität zu sichern. Sie trägt dazu bei, daß Ihr Gasgerät möglichst sparsam und umweltschonend arbeitet.
Und sie beugt rechtzeitig dagegen vor, daß ein zu hoher CO-Gehalt gesundheitsschädliche Folgen haben kann.

Wenn Mängel festgestellt werden. händigt Ihnen der Schornsteinfeger nach der Abgaswegüberprüfung ein Prüfprotokoll aus. Daraus können Sie ersehen. wie hoch die CO-Werte bei Ihrem Gasgerät sind (sie werden in der Einheit "ppm" gemessen) und was Sie gegebenenfalls tun müssen:
 

unter 500 ppm 

Anlage ist in Ordnung. 

500 bis 1000 ppm 

Wartung wird empfohlen. 

über 1000 ppm 

Anlage ist nicht mehr betriebssicher; 
Sie müssen umgehend einen Fachbetrieb mit der Wartung beauftragen.



Drei in einem 

Der Schornsteinfeger führt die Überprüfung des Abgasweges und die CO-Messung zusammen mit der vorgeschriebenen Messung der Abgasverluste durch. Das macht die Sache für ihn und für Sie einfacher. Denn so reduziert sich der Arbeitsaufwand. Die Überprüfungsgebühr kann daher niedrig gehalten werden.

Wenn der Schornsteinfeger seinen Besuch ankündigt, unterstützen Sie ihn bitte bei seiner Arbeit:

Sorgen Sie dafür, dass er nicht vor verschlossenen Türen steht.

 

Das Wichtigste auf einen Blick 

Was wird geprüft?

Der Schornsteinfeger führt einmal jährlich an Gasgeräten eine Abgaswegüberprüfung einschließlich CO-Messung durch.

Dabei kontrolliert er:

  •  Werden die Abgase zügig und vollständig ins Freie abgeführt?
  •  Strömt der Feuerstätte genügend Verbrennungsluft zu?
  •  Wie hoch ist der CO-Gehalt der Abgase?

Die Überprüfung dient vor allem zur Erhaltung der Betriebssicherheit; sie trägt dazu bei, dass Ihr Gasgerät möglichst sparsam und umweltfreundlich arbeitet.

Was sagt der CO-Wert aus?

Hohe CO-Werte sind ein Zeichen für schlechte Verbrennungsqualität, zu hohen Energieverbrauch und erhöhte Umweltbelastung. Deshalb ist es wichtig, ihre Ursachen zu beseitigen.

Was müssen Sie tun?

Wenn Mängel festgestellt werden, händigt Ihnen der Schornsteinfeger ein Prüfprotokoll aus. Sie müssen dann innerhalb der festgesetzten Frist das Gasgerät durch einen Fachbetrieb warten lassen.

Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an an Bezirksschornsteinfegermeister Manfred Flore

 

© 2003 GED